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die Geschichte des Burgcafes
Sie begann, und lachen sie jetzt bitte nicht liebe Gäste,
als ein Schweinestall. Dies war allerdings vor 1900.
Im Jahre 1925 kaufte der thüringisch-sächsische Geschichtsverein
das Gebäude und verpachtete es an einen Herrn Göricke.
Ohne große Mühe begann er mit dem Umbau zur ehemaligen
"Burg-Schenke". Die Innenräume wurden rustikal
belassen und einfach geweißt. Der Eingang zur Schenke
befand sich links neben dem Burgtor. Unterhalb der Terrasse
befand sich ein großer Biergarten, in welchem lustig gezecht
und gesungen wurde.
Einige Jahre später wurde die "Burg-Schenke"
von der Konditorenfamilie Schade übernommen. Mit Ihren
hausgemachten Kaffee- und Kuchenspezialitäten lockten
Sie viele Gäste an und nannten es ab sofort "Burgcafe".
Ein Kaffekränzchen mit guten Freunden war zu dieser Zeit
unerlässlich.
Mit dem Beginn des 2. Weltkrieges wurde das Burgcafe zu
einem Casino. Hier befand sich nun eine Führerschule der
NSDAP. Es entstand die Terrasse mit wunderschönem Ausblick
ins Saaletal.
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Mit der Gründung der DDR blieb es weiterhin Casino. Die
Partei, welche ja immer recht hatte, wusste auch wo es
schön ist und richtete hier eine Schule ein. Später dann
wurde aus dem gesamten Gebäude eine Schule für Agrochemie
und Pflanzenschutz.
Im November 1989 erlebten wir dann die Wende. Es begann
wieder eine freie Marktwirtschaft und so ergab sich, dass
am 03.07.1992 die Familie Arndt das Burgcafe neu eröffnete.
Seit diesem Zeitpunkt ist das Burgcafe-Team stets um das
Wohl seiner Gäste bemüht und sorgt dafür, dass es nie
wieder ein " Schweinestall" wird.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen angenehmen Aufenthalt
im Burgcafe.
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